Offensive für neue Arbeit durch Digitalisierung in der österreich - ungarischen Grenzregion

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Offensive für neue Arbeit durch Digitalisierung in der österreich-ungarischen Grenzregion - Endbericht. Ergebnisse aus quantitativer- und qualitativer Erhebung von Nicolas Pretterhofer, Daniela Hosner, Ronja Nikolatti, Barbara Willsberger

Link zu der Studie

Die Studie von Nicolas Pretterhofer, Daniela Hosner, Ronja Nikolatti und Barbara Willsberger konzentriert sich auf die transformativen Veränderungen in der Arbeitswelt, insbesondere im Kontext der österreichisch-ungarischen Grenzregion. Dieser Wandel wird von mehreren Faktoren beeinflusst: Globalisierung und Migrationsbewegungen, die die Mobilität von Menschen, Kapital, Gütern und Dienstleistungen erhöhen; demographische Veränderungen, die in vielen europäischen Ländern, darunter auch Österreich, zu einem erheblichen Mangel an qualifizierten Arbeitskräften führen; und die allgegenwärtige technologische Integration in verschiedenen Sektoren und Lebensbereichen, die oft als Digitalisierung oder Industrie 4.0" bezeichnet wird. Die Digitalisierung als einer der bedeutendsten gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Umbrüche der Gegenwart hat zu einem umfassenden Strukturwandel sowohl auf den Arbeitsmärkten als auch auf Unternehmensebene geführt. Dazu gehören ein Wandel der Arbeitsorganisation und die Entstehung zahlreicher Innovationsprozesse, die den Arbeitsalltag maßgeblich beeinflussen. Darüber hinaus hat die Digitalisierung tiefgreifende Auswirkungen auf das Angebot und die Nachfrage nach Arbeitskräften, was zu Veränderungen von Berufsrollen, Qualifikationsanforderungen und Arbeitsweisen der Beschäftigten führt.